Welche Besonderheiten haben die bestimmten Kurven?
Zunächst einmal müsst Ihr wissen, dass jede Kurve hier auf dem Albert Park Circuit seine Besonderheiten hat. Ich gehe jetzt in meinem F1 2020 Guide auf jede Kurve ein. Dort nenne ich Euch sehr wichtige Sachen, wie die Bremspunkte, die richtige Ideallinie oder auch Sachen, auf die Ihr euch konzentrieren solltet. Also lasst uns nun loslegen!
Auf diese Punkte solltet Ihr bei den Kurven achten!
Kurve 1: Der richtige Bremspunkt ist entscheidend
In der ersten Schikane, die aus den zwei Kurven „Jones“ und „Brabham“ besteht, ist der richtige Einlenkpunkt in F1 2020 wirklich entscheidend. Aber auch die Ideallinie, die durch die Schikane verläuft und der passende Einlenkpunkt sind essenziell, um in F1 2020 schnell zu sein. Wenn Ihr mit der Höchstgeschwindigkeit unterwegs seid, solltet Ihr bei 75 Metern bremsen und danach auch direkt einlenken. Hektische Lenkbewegungen solltet Ihr dabei aber unbedingt vermeiden, da die Hinterachse lose wird und sich das Auto sehr einfach drehen könnte. Wenn Ihr jedoch die Balance zwischen richtigem Bremspunkt und dem Lenkeinschlag findet, sollte die erste Schikane easy gehen. Beim Ausgang aus Kurve 2 müsst Ihr bloß darauf achten, dass Ihr voll auf den linken Curb fahrt. Aber da die F1 2020 Autos genug Aerodynamik haben, ist das eine leichte Sache.
Kurve 3: Jeder Zentimeter zählt eine Menge
In dieser Kurve oder besser gesagt Schikane, müsst Ihr am Kurveneingang die maximal verfügbare Streckenbreite ausnutzen. Der Bremspunkt ist wie so oft auf dieser Strecke bei 75 Metern angelegt, sodass man möglichst lange Vollgas fahren kann. Trailbraking ist hier die Bremstechnik, die einen am schnellsten durch die Schikane Whiteford bringt. Also geht man am Bremspunkt insgesamt sehr hart auf die Bremse und lässt diese dann nach und nach immer sanfter los, bis man am Kurvenscheitel angelangt ist.
Kurve 9: Die maximale Geschwindigkeit durch die Kurve nehmen
Die Jim Clark Schikane ist wegen den zwei Curbs links und rechts extrem schwer zu fahren. Jedoch gibt es einige Faktoren, die einem durchaus helfen können. Zu allererst sollte man sich auf eine gerade Linie durch die Schikane konzentrieren, da man somit am wenigsten ins Rutschen kommt. Die Reifensimulation ist in F1 2020 durchaus komplex genug, also sollte man den Faktor des Rutschens vor allem mit kühlen Reifen nicht vernachlässigen.
Kurve 12: Der richtige Einlenkpunkt ist entscheidend
In der Kurve Ascari achtet man wieder auf den gewohnten Bremspunkt bei 75 Metern, wo man schließlich wieder Trailbraking anwenden sollte. Auf diesem Teil der Strecke ist der Einlenkpunkt aber am wichtigsten, da dieser das meiste vom dritten Sektor ausmacht. Kurz nach dem Bremspunkt sollte man eine hektische Lenkbewegung machen und darauf achten, dass sich immer noch zwei Reifen auf der Rennstrecke innerhalb der weißen Linie befinden.
Letzte Kurve: Lenkeinschlag früh öffnen um viel Zeit zu gewinnen
In der letzten Kurve angelangt, steht einem das Ende der Hotlap gegenüber. Wenn man hier noch den Lenkeinschlag früh genug öffnet, schafft man es auch, dass man die maximale Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden erreicht. Oft gewinnt man mit dieser Methode nochmal bis zu 2 Zehntel, wenn man auch das DRS rechtzeitig öffnet. Wenn das alles rund gelaufen ist, hat man auch schon die wichtigsten Kurven im Griff.
Das Fazit:
Auch wenn die Hotlap auf dieser Strecke sehr stark von der richtigen Linie abhängt kommt man um viel Üben einfach nicht herum. Mein F1 2020 Guide wird selbstverständlich auch auf den weiteren F1 Strecken fortgesetzt. Wer aber noch zusätzliche Hilfe benötigt, um die letzten Tausendstel auf dieser Strecke herauszuholen, der kann sich auf meiner Instagram Seite das optimale Setup für Australien heraussuchen.